Die auf dem Hügel „Na Kočičáku” befindliche Museumsanlage besteht aus renovierten tchechoslowakischen Befestigungsanlagen aus den Jahren 1936 und 1937, Panzer- und Infanteriehindernissen, Schützen- und Beobachtungsschneisen. Auf dem Hügel befindet sich ferner ein Lehrpfad, der den Tschechoslowakischen Wall von 1935 bis 1938 sowie das Schicksalsjahr 1938 behandelt.
Das Museum bietet einen Einblick in die Geschichte der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, in die Zeit der harmonischen Ersten Republik und gleichzeitig in die bewegten Zeiten Ende der 30. Jahre, als sich der zweite globale Konflikt anbahnte, bei dem die Tschechoslowakei die Hauptrolle spielen sollte. Bei dem Besuch dieses ungewöhnlichen Denkmals können Sie mit eigenen Augen die in ihrem ursprünglichen Zustand aus dem Jahr 1938 komplett renovierten Objekte der Tschechoslowakischen leichten Befestigungsanlagen LB 36 und 37 (sog. Ohrenstand) sehen. Die Soldaten hier damals jederzeit bereit zum Schutz des Landes, das Sperrfeuer zu eröffnen. Außerdem sind hier auch Panzer- und Infanteriehindernisse sowie Verbindungs- und Schützengräben zu sehen. Die Besucher werden über die Gründe für die Errichtung des Walls, die Bauunternehmen, das Prinzip und den Zweck der Befestigungsanlagen sowie die politische Situation unmittelbar vor den Münchner Ereignissen aufgeklärt.
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