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Arboretum der Forstmittelschule - Šluknov (Schluckenau)

Hodnocení
Oblast
České Švýcarsko
Dostupnost
Pěšky
Na kole
Autem
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Školní kolektiv
Lokalita
Šluknov
Praktické informace

Die Besichtigung des Arboretums ist nach vorheriger Anmeldung unter der Telefon nummer der Mittlieren Forstschule +420 412 314 027 möglich


GPS
51°0'2.855121029992347"N, 14°27'1.636962890625"E
Telefon
+420 413 332 711, +420 739 593 014
Adresa
Regionální informační centrum Šluknov, Zámecká 642, 407 77 Šluknov

Autor:

Jitka Schneiderová

Das Arboretum der Forstmittelschule dient den Schülern für den Unterricht. Es handelt sich um das am nördlichsten gelegene Objekt seiner Art in Tschechien. Es liegt im nördlichen Teil des Schluckenauer Zipfels und steht auf der Weltliste der Arboreta und botanischer Gärten. Es besteht aus zwei Teilen, der erste liegt an dem Internat in der Sukova Straße und der zweite in dem Stadtteil Kunratice südlich von Šluknov (Schluckenau).

Die Anfänge des Arboretums hängen mit der Geschichte der Forstschule zusammen. Bereits in den ersten Jahren des Bestehens der Schule entstand in der praktischen Ausbildung ein Bedarf an einer Einrichtung, in der alle forstwirtschaftlich bedeutende Arten aber auch einige Ziergehölze Platz finden würden. Die Exkursionen in die nahe, dendrologisch interessante Umgebung waren für den Unterricht nicht ausreichend und nahmen zu viel Zeit in Anspruch. Deshalb wurde 1958 ein 0,95 ha großes Grundstück an dem Internat der Forstschule in Sukova Straße vorgesehen. Der Autor des Projekts war der bereits verstorbene Ing. Antonín Kunt. Es handelte sich um einen teilweise mit älteren Buchen sowie mit Kiefern und Obstbäumen bewachsenen Garten.

Die erste Bepflanzung erfolgte 1959 vorwiegend mit Setzlingen aus der Großbaumschule in Říčany. Später wurde das Pflanzenmaterial aus ausländischen Einrichtungen sowie aus Arboreta und botanischen Gärten aus ganz Tschechien bezogen. Ende 1965 verfügte das Aboretum über 241 Taxa von Gehölzen. Bald hatte sich herausgestellt, dass die Fläche des Arboretums nicht ausreicht, und es wurde nach einem anderem Grundstück gesucht. Im Jahr 1960 erhielt die Schule ein Stück Land von dem Forstbetrieb in Rumburk (Rumburg) und machte daraus ein Forstrevier. Dadurch entstand die Möglichkeit, das Arboretum zu erweitern. Für diese Zwecke wurden die etwa 2,5 km von der Forstschule entfernt gelegenen, bereits seit längerer Zeit nicht mehr bewirtschafteten Felder mit einem Waldstück, Wiesen und einer Sandgrube an der Straße Šluknov (Schluckenau) – Kunratice – Brtníky (Zeidler) ausgewählt.

Der Autor des Projekts war Ing. Antonín Kunt zusammen mit dem Team der Fachausbilder. Nach der Umgestaltung und Umzäunung des Geländes erfolgten 1967 die ersten Auspflanzungen. Bis Ende 1974 wurden hier 155 Taxa von Gehölzen angepflanzt. Nachdem 1975 entschieden wurde, die Forstfachschulen abzuschaffen, wurde die Auspflanzung neuer Gehölze eingestellt und die Pflege des Arboretums hatte stark nachgelassen. In 1995 kaufte die Forstmittelschule die benachbarten Grundstücke und gliederte sie an das bestehende Arboretum an. Auf dieser Fläche wurde 1999 ein Strauch-Arboretum errichtet. In 2007 pflanzte in dem Arboretum der Präsident der Tschechischen Republik Prof. Václav Klaus eine Orientalische Platane (Platanus orientalis).

Zur Zeit verfügen beide Arboreta über 146 Taxa von Nadelbäumen 151 Taxa von Laubbäumen. Die Gesamtzahl aller Gehölze beträgt ca. 2.100, es gibt aber ständige Zu- und Abgänge. Die Arboreta dienen für die praktische und theoretische Ausbildung vor allem in den Fachgebieten Biologie, Botanik, forstwirtschaftlicher Anbau und Umweltlehre. Deshalb ist die Artenzusammensetzung der Gehölze auf den Unterricht abgestimmt. Das Aboretum wird auch von anderen Schulen in Form von Exkursionen genutzt und ist auch für die Laien- und Fachöffentlichkeit zugänglich.

Die Bedeutung des Aboretums der Forstschule in Šluknov (Schluckenau) ist überregional. Ein Beleg dafür ist der rege Schriftverkehr mit vielen Ländern Europas, Asien, Amerika und Australien. Jährlich besuchen das Arboretum etwa 15 - 20 Gruppen, es kommen auch viele junge Interessenten sowie tschechische und ausländische Experten.

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