Das kirchliche Bauwerk ließ der Besitzer des Prießner Schlosses Rudolf von Bünau in den Jahren 1597–1604 bauen, und zwar als eine Familienkapelle, die der Jungfrau Maria geweiht wurde. Erst mit der Errichtung eines eigenständigen Pfarrsprengels im Jahre 1897 wurde die Kirche dem heiligen Florian geweiht. Die Kirche stellt ein einmaliges Kunstdenkmal der sächsischen Renaissance dar und ist bis heute annähernd unverändert erhalten geblieben.